Die Wasserburger Arzneimittel GmbH mit etwa 450 Beschäftigten als Teil des internationalen, rund 9.000 Beschäftigte starken Recipharm-Konzern stellt am Standort Wasserburg am Inn eine ganze Reihe von Medikamenten sowohl aus dem Bereich „Small Molecules“ wie auch aus dem Bereich „Large Molecules“ her. Diese werden meist in lyophilisierter Form ausgeliefert. In diesem Verfahren gehört der Standort zu den führenden Unternehmen weltweit

Recipharm Wasserburg am Inn

Um auch in Sachen Personaleinsatzplanung flexibel agieren zu können, erweitert der Pharmaproduzent seine moderne IT-Landschaft um die Softwaremodule von ChronoFair. 

Produktion

Anwendungsfall

Pharma

Branche

Kapazitätsplanung

Im Fokus

Hoher Anpassungsgrad

Der Standort in Wasserburg umfasst, vom Lager, über den Verpackungsbereich bis hin zu Produktion und Sichtkontrolle, verschiedenste Abteilungen, deren Planung jeweils von unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst wird. Trotz stark variierender und teilweise komplexer Anforderungen konnte das ChronoFair-System in allen Bereichen genaustens auf den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnitten werden. “In einigen Abteilungen können die wöchentlichen Schichtpläne sogar vollautomatisch generiert werden”, freuen sich Heiko Görlitz und Josef Keiler, Projektleiter für die Softwareeinführung in Wasserburg. Auch untertägig zu erledigende Aufgaben können daraufhin sinnvoll auf die Mitarbeiter verteilt werden“. Dabei werden nicht nur bestehende Qualifikationen, sondern auch das Anlernen einzuarbeitender Mitarbeiter sowie eine regelmäßige Rotation zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen berücksichtigt. So ermöglicht ChronoFair ein Einfaches, organisiertes und praxisorientiertes Qualifikationsmanagement, das sich darüber hinaus an den realen Mitarbeiterbedarfen orientiert. 

Individuelle Schnittstelle und Integration des Produktionsplans

Um die Personaleinsatzplanung detailgenau auf die realen Mitarbeiterbedarfe zuschneiden zu können, wurde eine individuelle Schnittstelle zu bestehenden Systemen konzipiert und implementiert. Mithilfe dieser Schnittstelle werden nicht nur Mitarbeiterstammdaten, Abwesenheiten und Gleitzeitkonten synchronisiert, sondern auch Produktionspläne überspielt, die ChronoFair auswertet, um auf deren Basis entsprechende Mitarbeiterbedarfe zu errechnen. Diese Bedarfe bilden die Grundlage sowohl für wöchentliche Schichtpläne als auch für untertägige Aufgabenverteilung. 

Entwicklung von Schichtmodellen

Die Einführung eines neuen Schichtsystems und damit einhergehende Umstrukturierungen am Standort stellten die Planungsverantwortlichen vor eine große Herausforderung. Mithilfe des neuen Schichtmodellrechners (SMC) von ChronoFair war es möglich, schnell entsprechende Mitarbeiterbedarfe zu errechnen und passende Schichtmodelle zu entwickeln. Trotz komplexer, mindestens teilkontinuierlicher, Personalbedarfe konnten ergonomische Schichtmodelle für Mitarbeiter verschiedenster Abteilungen vorgeschlagen, analysiert und verglichen werden. Vertraglich geregelte Sollzeiten wurden dabei nicht nur durch einen allgemeinen Schichtrhythmus, sondern auch durch flexibel planbare Einbring- oder Freischichten realisiert. “Die von ChronoFair vorgeschlagenen Schichtmodelle haben uns nochmal ganz andere Möglichkeiten aufgezeigt, Schichtmodelle zu gestalten. Für jede Abteilungen bekamen wir verschiedenste Vorschläge, dir wir direkt in der Software vergleichen und bewerten konnten”, berichten Heiko Görlitz und Josef Keiler. 

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